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By Sven Ernstson, Christine Meyer

Sozialpädagogische Arbeits- und Aufgabenfelder unterliegen einer besonderen gesellschaftlichen Verantwortung in Bezug auf die geschlechtersensible Entwicklung von Mädchen und Jungen oder in Bezug auf die besondere Berücksichtigung und Förderung von Menschen mit Migrationshintergrund in bestehenden Bildungssystemen und Beschäftigungsverhältnissen. Dazu gehört vor allem die Gestaltung kultureller und sozialer Vielfalt im Hinblick auf die Gleichstellung von Frau und Mann oder die Antidiskriminierung von Menschen. Die AutorInnen greifen die Themenschwerpunkte „Gender“ und „Interkulturalität“ durch alle Ebenen der Bildung, vom Kindergarten bis zur Universität sowie fortress- und Weiterbildung auf, stellen Praxisprojekte als best-practice Beispiele vor und präsentieren die Vielfalt praktischer Konzepte.

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Produktive Ansatzpunkte für die Weiterent18 19 20 „‚Gender’ war für mich ein Reizwort, bei dem es mir die Haare aufstellte, ich verband damit ‚Kampf-Emanzen’ und ihren lächerlichen Kampf um ein großes ‚I’. Aber wie sollte es anders sein, genau in diesem Seminar wurde mir ein Platz zugewiesen. Was blieb mir also anderes übrig, als es über mich ergehen zu lassen. Und ich wurde überrascht. )“ (Oswald 2011, 13). Erkennen Sie Frau Oswald wieder? Sie hat mir und Ihnen die Vignette von N. zur Verfügung gestellt, die ich als Einstieg in diesen Artikel gewählt habe.

Sexuelle Gewalt und sexueller Missbrauch durchkreuzen das Grundvertrauen der Kinder, oft mit traumatischen Folgen für ihre weitere Entwicklung. Die folgende Definition von Suzanne M. Sgroi (aus Ursula Wirtz „Seelenmord“ 1989) beschreibt das Ausgeliefertsein von Mädchen wie Jungen: „Sexueller Missbrauch von Kindern durch Erwachsene (oder ältere Jugendliche) ist eine sexuelle Handlung eines Erwachsenen mit einem Kind, das aufgrund seiner emotionalen und intellektuellen Entwicklung nicht in der Lage ist, dieser sexuellen Handlung informiert und frei zuzustimmen.

Werden, ihr Familienleben zu beschreiben und sich über ihre Erfahrungen mit anderen Kindern auszutauschen“ (Streib-Brziþ/Quadflieg 2011, 39). B. in der Verteilung von Erwerbs- und Hausarbeit (vgl. Rupp 2009). , 4). ƒ ƒ Was wäre, wenn N. “ (Zehender 2008) geschenkt bekäme? Was wäre, wenn diese Buch N. inspirierten könnte, im Kindergarten „Vater-Vater-Oma-Kind“ zu spielen? 16 Die Unterrepräsentanz von Männern in der (frühkindlichen) institutionellen Erziehung und Bildung (sowie in der Sozialen Arbeit) ist kein neues Phänomen: Betrug der Männeranteil im pädagogischen Personal in Kindergärten bzw.

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