By Stefan Roth
Die Positionierung eines Objektes am Markt ist eine entscheidende Steuerungsgröße für dessen Erfolg. In den vorhandenen Positionierungsmodellen werden zur Ermittlung von optimalen Positionen entscheidungs- oder spieltheoretische Konzepte eingesetzt, die die Entwicklung der Positionen im Zeitablauf und somit die eigentlichen Positionierungsprozesse nicht berücksichtigen. Stefan Roth entwickelt ein dynamisches Positionierungsmodell, das die lokalen Interaktionen der Wettbewerber über eine Sequenz von Perioden aufzeigt. Die Simulation dieser Interaktionen erlaubt es, die individuellen Positionierungspfade der Wettbewerber und die resultierende Entwicklung des Marktes offenzulegen. Damit wird die Lücke zwischen der kurzfristig entscheidungsorientierten und der langfristig spieltheoretischen Perspektive geschlossen.
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Positionierung und Interaktion: Simulation wettbewerblicher Positionierungsprozesse
Die Positionierung eines Objektes am Markt ist eine entscheidende Steuerungsgröße für dessen Erfolg. In den vorhandenen Positionierungsmodellen werden zur Ermittlung von optimalen Positionen entscheidungs- oder spieltheoretische Konzepte eingesetzt, die die Entwicklung der Positionen im Zeitablauf und somit die eigentlichen Positionierungsprozesse nicht berücksichtigen.
Vertrauen im interkulturellen Kontext
Die Interkulturalität des Phänomens Vertrauen fand bislang in den Kulturwissenschaften relativ wenig Beachtung. Eine Tagung des Orient Instituts für Interkulturelle Studien (OIS) / Hochschule Heilbronn im Jahre 2006 diente als „Kick-off“ zu dem von der Landesstiftung Baden-Württemberg geförderten Forschungsprojekt „Determinanten deutsch-arabischer Vertrauensbildung“.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer e-book records mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.
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Erzielt werden, die einzelnen Vorgiinge weisen jedoch davon abweichende Eigenschaftsverhaltnisse auf. Offenbar ist die zeitliche Verteilung der Konsumprozesse aber fur die Erreichung der nutzenmaximierenden Kombination der Eigenschaftsmengen von Relevanz. Es kann wohl kaum davon ausgegangen werden, daB das jeweils einstiindige Fahren eines sehr stark motorisierten und eines schwach motorisierten Wagens unter sonst gleichen Bedingungen den gleichen Nutzen stiftet wie das zweistiindige Fahren eines Wagens mittlerer Motorisierung.
Lancaster (1966), S. 137-140. In multidimensionalen Riiumen sind auch FacettenlOsungen moglich. Besitzt das neue Gut Eigenschaften, die bisher noch von keinem anderen Gut im Marla angeboten werden, so stoJ3t das Modell an seine Grenzen. Weist das Gut das gleiche Eigenschaftsverhaltnis auf wie ein bereits im Markt etabliertes, so ist die Reaktion der Konsumenten yom Preis abhlingig. Wenn der Preis relativ hoch ist, wird die Einfuhrung scheitem. Bei relativ niedrigem Preis kann das neue Produkt moglicherweise das alte dominieren und yom Markt verdrlingen.
LilienIKotlerlMoorthy (1992), S. 74. Vgl. Brachinger/Ost (1996); vgl. zur Anwendung der Faktorenanalyse fUr die Positionierung Bohler/StOlzel (1977); Mayer (1984), S. 67-128; Theis (1992), S. 351-377 und S. 455-532; Reutterer (1994); Schimborski (1997). Vgl. DichtllSchobert (1979), S. I; Schobert (1979), S. 77; Carol! (1980), S. 235-236. Vgl. MyerslTauber (1977), S. 35-38; BackhauslErichsonIPlinkelWeiber (1994), S. 435. 41 Zur Erhebung der Datengrundlage bieten sich drei verschiedene Verfahren an.