Download Evozierte Potentiale in Klinik und Praxis: Eine Einführung by U. Eysel (auth.), Prof. Dr. med. Johannes Jörg, Prof. Dr. PDF

By U. Eysel (auth.), Prof. Dr. med. Johannes Jörg, Prof. Dr. med. Horst Hielscher (eds.)

In der Neubearbeitung der three. Auflage sind erstmalig und für deutschsprachige Bücher über evozierte Potentiale einmalig alle in Klinik und Praxis relevanten evozierten Potentiale zusammenfassend dargestellt. Das bewährte Buch ist sowohl eine Einführung als auch ein Atlas der Reiz- und Registriermethoden der evozierten Potentiale VEP, SEP, AEP, MEP, PAP, Hirnstammreflexe und ereigniskorrelierten Potentiale (EKP). Auch die Möglichkeiten, evozierte Potentiale zur intraoperativen Überwachung oder als Neuro-Monitoring auf der Intensivstation zu nutzen, werden ebenso aufgezeigt wie der unterschiedliche prognostische Wert beim Einsatz der evozierten Potentiale im Therapieverlauf. Die klinisch-praktische Anwendung und diagnostische Wertigkeit der evozierten Potentiale wird bei den einzelnen Krankheitsbildern aus der Sicht des Neurologen, aber auch Neurochirurgen, HNO-Arztes sowie des Augenartzes anschaulich dargestellt. Jedem Kapitel ist ein Literaturverzeichnis zur Vertiefung der angesprochenen Probleme beigefügt. Dieses Taschenbuch hat sich seit über 10 Jahren durch seine Praxisnähe und die Gesamtheit aller evozierten Potentiale auch deshalb etabliert, weil hier Experten aller relevanten Fachrichtungen in gleicher Weise sachkundig das kaum noch zu überschauende Arbeitsgebiet darstellen.

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Die Erhohung der Korpertemperatur fiihrt nicht zu einem hiiufigeren elektrophysiologischen Nachweis klinisch latenter Opikusherde, wohl aber zu einer Amplitudenreduktion. 2 YEP bei Augenerkrankungen und Intoxikation Medientrubungen, z. B. der Kornea oder Linse, Brechungsanomalien und funktionelle Amblyopien fUhren neben VisusstOrungen zu einer Amplitudenreduktion, aber nur einer allenfalls geringen Latenzverzogerung von P 2. Bei 5 Dioptrien liegt die VerHmgerung der P 100Latenz bei etwa 5 ms. Die Erfahrung zeigt, daB bei parafovealen Schachbrettreizen die YEP auch noch bei Visusveranderungen bis hin zu 0,2 erhalten sein konnen; es sind aber bei einem Visus von 0,1 Amplitudenminderungen zu erwarten, wenn ein Sehwinkel von 1-20 verwandt wird (Litzenberger 1987).

3. Die Amplitude P 2/N 3 oder die groBte Amplitude des N 2/P 2/N 3Komplexes zeigt eine Seitendifferenz von mehr als 50 %. 4. Eindeutige Seitenunterschiede in der Form des N2/P2/N3-Komplexes konnen auf eine einseitige Optikuslasion schlieBen lassen. 5. Bei Verlaufsuntersuchungen sind intraindividuelle Latenzverschiebungen urn mehr als 10 ms pathologisch. 6. Amplitudenabweichungen unterhalb von 3 flV oder oberhalb von 20 fl V flir P 2/N 3 sind als pathologisch anzusehen. Abweichungen der genannten Parameter von den Normwerten zeigen eine Lasion des visuellen Systems an, welches aus dem gereizten Ergebnisse bei Normalpersonen 35 Auge, der Sehbahn und der primaren und sekundaren Sehrinde besteht.

3. 3. b Normales YEP nach Schachbrettstimulation, fovealer und Blitz-Stimulation bei einer 30jahrigen Versuchsperson Untersuehungsgang 33 aus bei Zugrundelegung des Nasion-Inion-Abstandes. Nach dem Ten-twenty-System liegt diese Elektrode genau bei Fz. Da von Fz ein NIOO einstreuen kann mit Darstellung einer W-Form, sollte zur Differenzierung eines W-geformten YEP sowohl eine Ableitung Oz-F z als auch Oz-A I (Mastoid) erfolgen. Bei Verwendung von Oberflachenelektroden wird die Kopfhaut mit Alkohol entfettet, aufgerauht und Kontaktpaste zur Senkung des Elektrodenwiderstandes unter 5 kOhm verwandt.

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