By Dr. Stefan Kuhlmann, Doris Holland (auth.)
Das Buch präsentiert ein Instrumentarium zur Bewertung der Leistungsfähigkeit von Einrichtungen der staatlich geförderten wirtschaftsnahen Forschung. In einer Zeit des "knappen öffentlichen Geldes" steigt das Interesse der Politik, auch die institutionelle Förderung einer systematischen Erfolgskontrolle zu unterziehen. Diesbezüglich liegen in der Bundesrepublik Deutschland noch wenig Erfahrungen vor.
Die Autoren analysieren zunächst die Anforderungen an wirtschaftsnahe Forschung und Entwicklung sowie vorliegende in- und ausländische Erfahrungen bei der Bewertung entsprechender Einrichtungen. Sie schlagen sodann ein Evaluationskonzept vor, das aus definierten Erfolgsfaktoren und Leistungskriterien zur Steigerung und zur Bewertung der Effizienz von Institutionen der wirtschaftsnahen Forschung besteht.
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Positionierung und Interaktion: Simulation wettbewerblicher Positionierungsprozesse
Die Positionierung eines Objektes am Markt ist eine entscheidende Steuerungsgröße für dessen Erfolg. In den vorhandenen Positionierungsmodellen werden zur Ermittlung von optimalen Positionen entscheidungs- oder spieltheoretische Konzepte eingesetzt, die die Entwicklung der Positionen im Zeitablauf und somit die eigentlichen Positionierungsprozesse nicht berücksichtigen.
Vertrauen im interkulturellen Kontext
Die Interkulturalität des Phänomens Vertrauen fand bislang in den Kulturwissenschaften relativ wenig Beachtung. Eine Tagung des Orient Instituts für Interkulturelle Studien (OIS) / Hochschule Heilbronn im Jahre 2006 diente als „Kick-off“ zu dem von der Landesstiftung Baden-Württemberg geförderten Forschungsprojekt „Determinanten deutsch-arabischer Vertrauensbildung“.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer booklet data mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.
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- Bildung für alle?: Die schulischen Logiken von ressourcenprivilegierten und -nichtprivilegierten Kindern als Ursache der bestehenden Bildungsungleichheit
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Außerdem stellten die Evaluatoren fest, daß sich für Leistungen, wie sie die Zentren im Vorfeld von Kontakten bieten sollen, keine einfachen und schnell überprüfbaren Erfolgskriterien festlegen lassen. B. a. B. wissenschaftliche Hilfskräfte); 43 - nach Leistungsspektrum (auf den Gebieten: Infonnation, Demonstration und Schulungen, individueller Arbeitsangebote); - nach den Nutzern (Besucherzahlen, Zugehörigkeit der Besucher zu Wirtschaftszweigen und Regionen, Anzahl von Mehrfachnutzern); - nach Motiven der Nutzung (im Hinblick auf die technologische Kompetenz, Anwendungsbezogenheit, breites Leistungsspektrum, apparative Ausstattung); - nach Erfahrungen der Zentren mit KMU; - nach Erfahrungen der Nutzer.
3 Zur Tätigkeit des Wissenschaftsrates In der Bundesrepublik führt, neben unabhängigen Forschungsinstituten, vor allem der Wissenschaftsrat Evaluationen des Wissenschaftssystems durch (vgl. KrulVSensi/Sotirou 1991). Dabei leistet er vor allem Beiträge zur Evaluation von Forschungseinrichtungen. a. folgende Aufgabenjür Hochschulen ftxiert: - Sicherung einer leistungsfähigen, im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähigen Forschung; - Gewährleistung einer steigenden Qualiftzierung der Bevölkerung durch Bildung; - Ausbildung sowie berufliche und außerberufliche Weiterbildung; - Sicherung flexibler Studiengänge, um für den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturwandel adäquate Qualifizierungsproftle anbieten zu können; - Ausbildung eines qualiftzierten wissenschaftlichen Nachwuchses als Hochschullehrernachwuchs und für die Forschung selbst.
B. a. 1985). Methoden der Erfolgskontrolle von Technologie- und Gründerzentren werden erstmalig von Sternberg breiter diskutiert und Evaluationsergebnisse offeriert (Sternberg 1992 und 1988). Sternberg (1992) geht davon aus, daß das bisherige Instrumentarium zur Evaluation von Technologie- und Gründerzentren noch wenig entwickelt ist. Ein solches auszuarbeiten ist aus seiner Sicht auch schwierig, weil die Technologie- und Gründerzentren divergierende Ziele verfolgen, unterschiedliche Funktionen erfüllen, Differenzen im Hinblick auf Alter und Größe aufweisen etc.