By Monika Ludwig
Monika Ludwig ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "Sozialhilfekarrieren" am Sonderforschungsbereich "Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf" der Universität Bremen.
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Die Positionierung eines Objektes am Markt ist eine entscheidende Steuerungsgröße für dessen Erfolg. In den vorhandenen Positionierungsmodellen werden zur Ermittlung von optimalen Positionen entscheidungs- oder spieltheoretische Konzepte eingesetzt, die die Entwicklung der Positionen im Zeitablauf und somit die eigentlichen Positionierungsprozesse nicht berücksichtigen.
Vertrauen im interkulturellen Kontext
Die Interkulturalität des Phänomens Vertrauen fand bislang in den Kulturwissenschaften relativ wenig Beachtung. Eine Tagung des Orient Instituts für Interkulturelle Studien (OIS) / Hochschule Heilbronn im Jahre 2006 diente als „Kick-off“ zu dem von der Landesstiftung Baden-Württemberg geförderten Forschungsprojekt „Determinanten deutsch-arabischer Vertrauensbildung“.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer booklet documents mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.
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Dagegen gesteht das probabilistische Karrieremodell den Personen größere Handlungsspielräume zu. Sie können sich so oder anders an die gegebene Umwelt anpassen. Probabilistische Karrieremodelle sind in der Berufssoziologie entwickelt und später in die Devianzsoziologie übernommen worden. Sozialisation und Identitätswandel sind die zentralen Handlungsbegriffe. Die Übernahme einer Berufsrolle, so wird angenommen, ist der Person nicht äußerlich, sondern notwendig an die Ausbildung einer geeigneten Berufsidentität gebunden.
Belastende Probleme und existentielle Krisen können zu Selbstrnordversuchen fuhren, aber auch zu einer bewußten Veränderung des Lebens veranlassen. Durch Reifung oder Herauswachsen aus dem Drogenmilieu entwickelt sich ein konventioneller Lebensstil oft von selbst. Der günstige Verlauf einer Drogenkarriere ist aber von gewissen persönlichen und sozialen Ressourcen abhängig. Ich konzentrierte mich nun auf die soziologische Kritik an probabilistischem und deterministischem Karrierernodell und stelle vorliegende Entwürfe eines kontingenten Modells vor.
Bewältigungsverhalten wird in der Literatur übereinstimmend von routiniertem Alltagsverhalten abgegrenzt. Bewältigung bezieht sich auf Belastungen, auf besondere Anforderungen oder Probleme, mit denen eine Person konfrontiert ist. Allgemein kann Bewältigung definiert werden "als sich ständig verändernde, kognitive und verhaltensmäßige Bemühungen einer Person, die darauf gerichtet sind, sich mit spezifischen externen und/oder internen Anforderungen auseinanderzusetzen, die ihre adaptiven Ressourcen stark beanspruchen oder übersteigen" (Trautrnann-Sponsel 1988: 15, in Anlehnung an Lazarusl Folkman 1984).