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By Heinz-Dietrich Wendland

Da der Vortrag am sixteen. Dezember 1970 aus zeitlichen wie gesundheitlichen Gründen verkürzt werden mußte, somit nur eine Hauptgedankenlinie in freier Rede vorgetragen werden konnte, so hat der Verfasser nunmehr den ursprünglich im Manuskript vorgesehenen Aufbau wiederhergestellt und ins­ besondere die Abschnitte über die neue öffentlichkeit sowie über die poli­ tische Funktion und Wirksamkeit der Volkskirche wieder eingefügt. Diese Abschnitte sind für den Druck erweitert worden. Das gleiche gilt von den Schlußfolgerungen. Der Verfasser ist sich völlig der Tatsache bewußt, daß das schwierige und vielschichtige Thema eigentlich nur in einer groß an gelegten Monographie zureichend behandelt werden kann. Hier werden nur einige wenige Hauptansichten des difficulties dargeboten, die für dessen Verständnis und für die Einführung in das challenge unerläßlich sein dürften. Das Manuskript wurde am 20. 6. 1971 abgeschlossen. Münster i. W. , Anfang Juli 1971 H. -D. Wendland Inhalt Vorbemerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nine I. Zur Diskussion über das Ende des Konstantinischen Zeitalters . . 10 II. Bemerkungen zur Genese von Begriff und Sache . . . . . . . . . . . . . . thirteen III. Die Volkskirche als Kirche der Kleinkindertaufe . . . . . . . . . . . . . . 20 IV. Die Parochie als lokale Repräsentation der Volkskirche . . . . . . . . 27 V. Neue öffentlichkeit? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 VI. Die politische Funktion und Wirkung der Volkskirche . . . . . . . . forty four a) Die politische Funktion im Zeitalter des Staatskirchentums . . forty four b) Volkskirche und Nationalismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . forty seven c) Die politische size der Kirche Christi . . . . . . . . . . . . . . forty eight VII. Schlußfolgerungen. Die final des historischen Christentums . . . . fifty nine a) Das Schema der Emigrationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 b) Die ökumenische Perspektive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . sixty three c) Die Frage nach dem Sinn der volkskirchlichen culture . . . . sixty six precis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Der kühne Plan scheiterte nicht nur an dem entstehenden Gegensatz der D. C. zum "Pfarrernotbund" und der werdenden "Bekennenden Kirche" (B. ). Es erwies sich auch als völlig unmöglich, die bestehenden "Lehrgegensätze" zwischen den reformierten, unierten und lutherischen Landeskirchen zu überwinden und eine einheitliche, aus Wahrheit und Substanz des Evangeliums begründete und bezeugte wirkliche Gemeinschaft zu gewinnen. Auch konnten die verschiedenen Rechtstraditionen und Kirchenverfassungen nicht von heute auf morgen zusammengeschmolzen werden.

Am Werk. Umsonst so viele redliche Mühe. Es konnte nichts daraus werden. Der Mensch hat nur partikulare, partielle Begabungen und Fähigkeiten. Man kann von Glück sagen, wenn er eine Kombination von zwei oder drei Fähigkeiten relativ gut realisieren kann. Dies gilt auch von allen Kandidaten der Theologie und Vikaren. Die vorgängige, entscheidende Frage lautet also: Für welche Art des Dienstes ist dieser Anwärter in erster Linie oder doch in besonderem Maße geeignet? Auf welchem Felde darf man eine produktive, alle Routine durchbrechende Tätigkeit von ihm erwarten?

Vor allem aber wirkt die illusionäre Utopie des "all-round-man" des kirchlichen Amtsrägers (Pfarrers) total wirklichkeitsfremd; Psychologie und Pädagogik wissen das seit Jahrzehnten, aber die Kirche weiß es offenbar nicht und erzog bis an die Schwelle der allerneuesten Vorschläge zur Reform des Theologie-Studiums systematisch die werdenden Pastoren in die falsche Richtung, was zu unzähligen Konflikten und Neurosen geführt hat und führen mußte. , in die falsche Richtung gebracht. Welch ein Idol eines schöpferisch allseitig fähigen, alles könnenden Men23 So Hans-Otto Wölber, in Evangelische Kommentare 1971, Nr.

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