Download Der Buchverlag: Geschichte, Aufbau, Wirtschaftsprinzipien, by Eduard Schönstedt PDF

By Eduard Schönstedt

Umfassender Überblick zum Verlagswesen. Der bewährte Band führt anschaulich in sämtliche Bereiche und Aspekte des Wirtschaftsbetriebs Verlag ein: von der deutschen Verlagsgeschichte, den verschiedenen Verlagsformen, Rechtsrahmen und Wirtschaftsprinzipien über den Aufbau der einzelnen Abteilungen bis zu Kalkulationsverfahren und advertising and marketing im Verlag. In die three. Auflage wurden viele neue Themen, aktuelle developments und Entwicklungen eingearbeitet, so z. B. zu Neuheiten im Bereich Hörbuch und ebook. Für alle, die professionell oder aus Interesse mit der Ware Buch zu tun haben.

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Unternehmenskommunikation : Kommunikationsmanagement aus Sicht der Unternehmensführung

Auf der foundation interdisziplinärer Erkenntnisse wird ein einheitlicher Begriffsrahmen und ein Steuerungsmodell für das Kommunikationsmanagement entwickelt. Daran anschließend stellen führende Autoren des Gebietes wichtige Teilbereiche und Aufgabenstellungen der Unternehmenskommunikation vor. Ziel ist eine Zusammenführung wichtiger Positionen zum Thema Kommunikationsmanagement, die die Marketingsicht, die kommunikationswissenschaftliche PR-Sicht sowie neue Ansätze eines Stakeholder Managements einschließt.

Relationship Marketing: Gaining Competitive Advantage Through Customer Satisfaction and Customer Retention

The idea that of selling and coping with relationships with consumers and different curiosity teams is on the center of promoting this day. within the educational global, the subject is roofed in specific matters published by means of a variety of journals (e. g. magazine of the Academy of selling technological know-how, magazine of Strategic advertising, Psychology & Marketing), and meetings and convention classes on a regular basis speak about the benefits of the procedure.

Erfolgreiches Produktmanagement: Tool-Box für das professionelle Produktmanagement und Produktmarketing

Über den Erfolg eines Produkts entscheiden die Käufer – und der verantwortliche Produktmanager. Dieser kämpft dabei an mehreren Fronten: Er muss mit sinkenden Budgets immer mehr Produkte in immer kürzerer Zeit einführen und betreuen. Gleichzeitig muss er eine Fülle von Anforderungen aus den internen Abteilungen koordinieren.

Interaktive Markenführung: Der persönliche Verkauf als Instrument des Markenmanagements im B2B-Geschäft

Der persönliche Verkauf kann mehr als "nur" verkaufen: Er kommuniziert darüber hinaus die unternehmerischen (Mehr-)Werte und schafft eine differenzierende Positionierung in den Köpfen der Kunden. Lars Binckebanck zeigt, dass von den Instrumenten des Marketing-Mix der persönliche Verkauf den Markenwert im B2B-Geschäft am stärksten beeinflusst, und identifiziert unterschiedliche Verkaufsstile, die mit spezifischen Markenwirkungen einhergehen.

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Dagegen waren alle Pioniere von Anfang an mit den drei folgenden Wirtschaftsproblemen beschäftigt, die aus der Natur des Universalverlags stammten und ihn allmählich veränderten: dem Vertriebsproblem, dem Finanzierungsproblem für eine Druckereiwerkstätte und die Auflagen, sowie dem Problem des sich wandelnden Marktes. Sie sollen der Reihe nach vorgestellt werden. Um einen optimalen oder befriedigenden Gewinn oder wenigsten Kostendeckung zu erhalten, war von der Absetzbarkeit einer großen Anzahl von Exemplaren aus einer um ein Vielfaches größeren Auflage auszugehen, denn Produktion und Verkauf einer einzigen Vervielfältigung oder auch relativ weniger wie in der handschriftlichen Zeit war in dem neuen Verlagssystem nicht mehr denkbar.

In den Knotenpunkten des Handels ließen sich Faktoreien als Lager errichten, deren Verwalter, Bürger mit Stadtrecht, den Verkauf auch zwischen den Messen erlaubten. Die Buchführer, die nicht nur exklusiv reisten, sondern auch die Produkte anderer Drucker-Verleger mitführten, waren die Vorläufer der späteren Sortimenter, die Faktoreiverwalter die Vorläufer der buchhändlerischen Kommissionäre. Neben den genannten Vertriebsformen stand noch, für Gebrauchsartikel (kleinere Drucke wie Kalender, Broschüren) der allgemeine hausierende Warenhändler, der das Buch als einen Artikel neben dem anderen mitnahm und darüber gegebenenfalls auch den Weg zum Beruf des Buchhändlers einschlug.

Die Gründung der ersten Buchhandlung in unserem modernen Sinn – ohne angegliederte Druckerei oder Verlag – wird im Jahr 1796 durch den »ersten« (»reinen«) Buchhändler Justus Perthes in Hamburg gesehen. 2. Entstehungsgeschichte: Der Weg zum »reinen« Verlag 3. Der »reine« Verlag: So haben wir, nach den Problemen, die schon im Kapitel über die Drucker-Verleger (vor der Tauschzeit) darauf hindeuteten, dass die Entwicklung zum reinen Verlag führen musste, den Nettohandel (nach der Tauschzeit) mit dem erzwungenen Konditionensystem als zweite Erklärung dafür, dass der moderne Verlag ein prinzipiell von Druck und Sortiment getrennter Betrieb ist (Ausnahmen bestätigen damals und heute die Regel).

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