Download Chefinnen: Zur Akzeptanz von weiblichen Vorgesetzten bei by Mechthild Cordes PDF

By Mechthild Cordes

Das Buch stellt theoretische und empirische Ergebnisse zur Frage der Akzeptanz von weiblichen Vorgesetzten speziell bei Frauen vor. Es basiert auf einer Befragung der Hochschulsekretärinnen der Universität Trier zu ihrer Einstellung zu männlichen und weiblichen Chefs.
Wie werden Frauen als Vorgesetzte wahrgenommen und beurteilt? Inwieweit wird die Einstellung gegenüber weiblichen Vorgesetzten durch Vorurteile gegenüber Frauen bestimmt?
Diese und Andere Fragen stehen im Mittelpunkt des Buches.

Show description

Read Online or Download Chefinnen: Zur Akzeptanz von weiblichen Vorgesetzten bei Frauen PDF

Best german_11 books

Positionierung und Interaktion: Simulation wettbewerblicher Positionierungsprozesse

Die Positionierung eines Objektes am Markt ist eine entscheidende Steuerungsgröße für dessen Erfolg. In den vorhandenen Positionierungsmodellen werden zur Ermittlung von optimalen Positionen entscheidungs- oder spieltheoretische Konzepte eingesetzt, die die Entwicklung der Positionen im Zeitablauf und somit die eigentlichen Positionierungsprozesse nicht berücksichtigen.

Vertrauen im interkulturellen Kontext

Die Interkulturalität des Phänomens Vertrauen fand bislang in den Kulturwissenschaften relativ wenig Beachtung. Eine Tagung des Orient Instituts für Interkulturelle Studien (OIS) / Hochschule Heilbronn im Jahre 2006 diente als „Kick-off“ zu dem von der Landesstiftung Baden-Württemberg geförderten Forschungsprojekt „Determinanten deutsch-arabischer Vertrauensbildung“.

Vorsatz Wille und Bedürfnis: Mit Vorbemerkungen über die psychischen Kräfte und Energien und die Struktur der Seele

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer ebook documents mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.

Extra resources for Chefinnen: Zur Akzeptanz von weiblichen Vorgesetzten bei Frauen

Example text

Der Begriff wird vorzugsweise auf Frauen angewendet und hat dabei eine negative Bedeutung. Das gleiche Verhalten bei Männern gilt dagegen eher als spaßiges "frozzeln" und wird positiv bewertet (ebd. 239). Bei Frauen heißt es, sie nähmen einander ständig aufs Korn um ihren Status untereinander festzulegen. Ihnen wird damit eine grundsätzliche Feindseligkeit im Umgang miteinander unterstellt. "Frauen ,bitchen' einander, weil ihnen etwas fehlt; Männer müssen nicht bitchen, weil sie als sich selbst genügend gelten" (ebd.

In dieser Altersgruppe sind dagegen 57% nicht identifiziert, während die älteren dies nur zu 32% sind. Die Berufsidentifikation beeinflußt ihrerseits die Arbeitszufriedenheit der Befragten. Alle, die sich mit ihrem Beruf identifizieren, bezeichnen sich als sehr zufrieden bzw. zufrieden, während von den nicht identifizierten 27% unzufrieden mit ihrer Arbeit sind. Da der Sekretärinnenberuf ein typischer Frauenberuf ist, wurde vermutet, daß viele Befragte auch davon überzeugt sind, daß Frauen in diesem Beruf ihre besonderen Fähigkeiten einsetzen können, über die Männer nicht verfügen.

Der Beruf der Sekretärin bietet keine eigenen Aufstiegschancen. "Ihre Karriere ist mit der ihres Chefs verknüpft; sie hat teil am Aufstieg und an den Erfolgen ihres Vorgesetzten. 344). Ihre besondere Position hat also zur Folge, daß sie - wenn überhaupt - nicht in Konkurrenz zu ihrem Chef, sondern parallel zu ihm und "mit ihm" Karriere macht. Die Gratifikationen, die der Sekretärinnenberuf trotzdem bietet, sind wiederum typisch für Frauenberufe. a!. 1983). Die wichtigste Quelle ihrer beruflichen Gratifikationen liegt also in der Person des Chefs, er kann sie geben oder verweigern.

Download PDF sample

Rated 4.56 of 5 – based on 34 votes