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By Tilmann Gerhards

Mit Hilfe neuer ökonometrischer Ansätze zeigt die Arbeit die Möglichkeit und Grenzen der Erklärung und der Prognose von Wechselkursänderungen. Teil 1 liefert in kompakter shape einen Überblick über die verschiedenen theoretischen Wechselkursmodelle. Im empirischen Teil werden die Analysetraditionen Ökonometrie und Zeitreihenanalyse kombiniert. Durch die Untersuchung auf langfristige Kointegrationsbeziehungen und die kurzfristige Dynamik lassen sich im Rahmen von VAR-Modellen Rückschlüsse auf die Wechselwirkungen zwischen den Modellvariablen ziehen. Es werden die wichtigsten Wechselkurse über den Zeitraum von 1973-1991 untersucht. Durch eine Kombination der Analyseansätze lassen sich makroökonomische Variablen konsistent auf dynamische Anpassungsprozesse und auf langfristige Gleichgewichtsbeziehungen untersuchen.

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Obwohl die Integration der Finanzmarkte und Kapitalbewegungen in die makrookonomische Theorie offener Volkswirtschaften einen bedeutenden Beitrag darstellt, wird das Mundell-Fleming-Modell aus dem Blickwinkel der Finanzmlirkte kritisiert, da es fast glinzlich auf StromgroBen basiert, im Unterschied zu der Realitiit vieler Finanzmlirkte, die Bestandsmarkte darstellen. In dem Modell resultieren Kapitaltransaktionen allein aus den Handelsbilanziiberschiissen bzw. -defiziten. Restriktionen auf Bestiinde an Auslandsvermogen oder hinsichtlich Bestandsumschichtungen bestehen nicht.

Die Determinante von A muB schlieBlich negativ sein, was unter Beriicksichtigung der obigen Restriktionen erfullt ist: Damit ist das Gleichgewicht des dynamischen Anpassungssystems stabil. Die Wirkungsweise des Systems liiBt sich anhand der entsprechenden Multiplikatoren untersuchen. Dadurch k6nnen in einer komparativ statischen Untersuchung die Auswirkungen von Anderungen in der Geld- und Fiskalpolitik oder der ausliindischen EinfluBgr6Ben auf das inliindische Realeinkommen, den Zinssatz sowie den Wechselkurs ermittelt werden.

Dornbusch [1976, S. 1169], in dem Gleichung (8) total differenziert wird und Beriicksichtigung fmdet, daB eine Verlinderung der Geldmenge im gleichen MaBe den langfristigen Wert des Wechselkurses und des Preisniveaus verandert, das bedeutet dm=ds- =dp-. Produktion y und Geldmarktzins bleiben konstant und damit erhalt man den Ausdruck 1+ 1. 18) ist das kurzfristige UberschieBen deutlich zu erkennen (vgl. dazu auch Niehans [1975]), dessen AusmaB von der Zins-Semielastizitat und dem Erwartungskoefftzienten abhlingt.

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