By Torsten Lüdecke
Der Zusammenhang zwischen Marktstruktur und Marktqualität hat in den vergangenen Jahren das Forschungsinteresse an der Martkmikrostrukturtheorie und -empirie verstärkt. Torsten Lüdecke analysiert, gestützt auf theoretische Modelle der Preisbildung bei periodischem und kontinuierlichem Handel, die Qualität des Aktienoptionshandels an der Deutschen Terminbörse (DTB). Hierbei werden vor allem die impliziten Transaktionskosten und die Liquidität als wesentliche Merkmale der Marktqualität empirisch untersucht. Der Autor vermittelt einen umfassenden Einblick in das Handelsgeschehen des Aktienoptionshandels und gibt darüber hinaus Aufschluß über die qualitativen Eigenschaften des elektronischen Call-Marktes und des anschließenden fortlaufenden Handels.
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Positionierung und Interaktion: Simulation wettbewerblicher Positionierungsprozesse
Die Positionierung eines Objektes am Markt ist eine entscheidende Steuerungsgröße für dessen Erfolg. In den vorhandenen Positionierungsmodellen werden zur Ermittlung von optimalen Positionen entscheidungs- oder spieltheoretische Konzepte eingesetzt, die die Entwicklung der Positionen im Zeitablauf und somit die eigentlichen Positionierungsprozesse nicht berücksichtigen.
Vertrauen im interkulturellen Kontext
Die Interkulturalität des Phänomens Vertrauen fand bislang in den Kulturwissenschaften relativ wenig Beachtung. Eine Tagung des Orient Instituts für Interkulturelle Studien (OIS) / Hochschule Heilbronn im Jahre 2006 diente als „Kick-off“ zu dem von der Landesstiftung Baden-Württemberg geförderten Forschungsprojekt „Determinanten deutsch-arabischer Vertrauensbildung“.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer ebook data mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.
- Reformen in Kommunalpolitik und -verwaltung: England, Schweden, Frankreich und Deutschland im Vergleich
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- Sauerstoffversorgung und Säure-Basenhaushalt in tiefer Hypothermie
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Kyle [92] oder Spiegel/Subrahmanyam [140]. 4Ygl. B. De Long et al. [41], die Noise-Tradern nicht-rationales Yerhalten unterstellen. 5Ygl. Black [21], De Long et al. [41]. 6Dieses lautet: "A sucker is born every minute" (vgl. Stoll [146, FuBnote 8, S. 78]). 27 Investor ausgibt, in Wahrheit aber uninformiert ist und aus Liquiditiitsgrtinden handelt. Die Noise-Trader im Modell von Black verhalten sich rational und verlieren nicht auf systematische Weise Geld. Sie haben keine fundamentalen Informationen, verfiigen jedoch tiber Marktinformationen.
Handel In bezug auf die Automatisierung des Handels bestehen zwei grundlegende Alternatiyen darin, den Handel vollstandig auf den Computer zu verlegen oder den bestehenden Prasenzhandel durch Computer bestmoglich zu unterstiitzen. Den hochsten Automatisierungsgrad weisen vollcomputerisierte Borsen auf, die aus folgenden Basiskomponenten bestehen: 33 • Orderroutingsystem • Elektronisches Lirnitorderbuch • Automatische Auftragsausfiihrung • Informationssystem • Clearingsystem • Marktiiberwachungssystem 32Die NYSE war im Oktober 1987 filr den Handel von ca.
Ex-post laBt sich beurteilen, ob ex-ante Informationen die Transaktionsbedingungen akurat wiedergeben oder auch, ob eine Transaktion zum bestmoglichen Preis ausgefUhrt worden ist. Transaktionspreisunsicherheit wird bei kontinuierlichem Handel durch die Veroffentlichung bzw. Verbreitung von Transaktionspreisen und/oder Geld- und Briefkursen reduziert. In bezug auf die Beurteilung der Transaktionsbedingungen vermitteln Quotes und Limitpreise, sogenannte Gebote, grundlegend andere Informationen als Transaktionspreise.