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By Hans Mathias Kepplinger

Publizistische Konflikte sind Weichenstellungen in der Entwicklung von Unternehmen, Parteien, Verbänden und Individuen. Auf der Grundlage von begrifflichen Unterscheidungen und theoretischen Überlegungen werden die Unterschiede zwischen publizistischen Konflikten und Skandalen herausgearbeitet, die Eigendynamik ihrer Entwicklung dargestellt und die Chancen der Betroffenen analysiert. Anhand von empirischen Untersuchungen werden die Sichtweisen der unterschiedlichen Akteure erklärt, die Besonderheiten der Medienberichterstattung aufgezeigt und die Fragwürdigkeit der Annahmen populärer Theorien dargelegt. Der Band enthält Studien, die in wissenschaftlichen Fachzeitschriften oder Fachbüchern erschienen sind und für das vorliegende Buch stark überarbeitet wurden.

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In: Der Spiegel 26 (1972) S. 40-41. 6 Vgl. „Verfolgt war nicht nur Paulus“. Heinrich Böll zum Böll-Kommentar Diether Possers. In: Der Spiegel 26 (1972) S. 60. 7 Vgl. 1972. 8 Vgl. 1972. 9 Vgl. 1972. 10 Vgl. 1972. 50 11 Vgl. /6. 1972. Vgl. Ulrich Frank-Planitz: Letzte Parole, verhaftet oder tot. ): Heinrich Böll. Freies Geleit für Ulrike Meinhof. Köln 1972, S. 85. 13 Vgl. 1972. 14 Vgl. 1972. 15 Vgl. Brief von Böll an den Leiter der Pressestelle des SWF. ): Heinrich Böll. Freies Geleit für Ulrike Meinhof.

Entsprechendes gilt für die Erörterung negativ bewerteter Verhaltensweisen bzw. die negative Bewertung neutraler Verhaltensweisen. Die publizistische Unterstützung eines Gegners besteht jedoch keineswegs notwendigerweise darin, dass seine Aktivitäten positiv dargestellt werden, noch beruht sie notwendigerweise darauf, dass eine politische Affinität zu seinen Zielen und Motiven besteht. In vielen Fällen dürfte die Unterstützung eines Gegners sogar im Gegensatz zu den Interessen derjenigen stehen, die sie ihm geben.

Böll hat den zweiten Weg gewählt und praktisch jeden schweren Angriff z. T. mehrfach beantwortet. Diese Strategie setzt jedoch – wie ein Blick zurück auf die Publikationsorte Bölls zeigt – voraus, dass der Hauptangegriffene hinreichend Zugang zu den Massenmedien besitzt. Wer diesen Zugang nicht besitzt, schweigt wahrscheinlich in vielen Fällen besser von Anfang an. 091 Zeilen. Es bestehen jedoch erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Zeitungen. Während die Bild-Zeitung insgesamt 868 Zeilen publizierte, veröffentlichten die Abendzeitung nur 184 und die Hamburger Morgenpost sogar nur 176 Zeilen.

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