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By Prof. Dr. Andreas Klee (auth.), Andreas Klee (eds.)

Sind die unzähligen Sprüche und Schriftzüge auf Häuserwänden, Haltestellen, Parkbänken, and so on. nur Zufallsprodukte und unsystematische Mitteilungen oder wohnt ihnen eine weiterreichende Bedeutung inne? Sind Graffiti leere Parolen und Sprüche oder ernstzunehmende Projektionen gesellschaftlicher Phänomene des urbanen Lebens?
Der Sammelband stellt Graffiti als Sprache an den Wänden in das Zentrum einer interdisziplinären wissenschaftlichen Auseinandersetzung. Die Beiträge fokussieren dabei nicht nur die konkrete Seite des Phänomens Graffiti, sondern entfalten einen theoretischen Rahmen zur weiterführenden Betrachtung. Grundannahme ist es dabei, dass Graffiti in ihrer Gesamtheit die sozialen und politischen Verhältnisse, Befindlichkeiten und Einstellungen in Abhängigkeit von Zeit und Ort ihrer Kreation widerspiegeln.

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Vertrauen im interkulturellen Kontext

Die Interkulturalität des Phänomens Vertrauen fand bislang in den Kulturwissenschaften relativ wenig Beachtung. Eine Tagung des Orient Instituts für Interkulturelle Studien (OIS) / Hochschule Heilbronn im Jahre 2006 diente als „Kick-off“ zu dem von der Landesstiftung Baden-Württemberg geförderten Forschungsprojekt „Determinanten deutsch-arabischer Vertrauensbildung“.

Vorsatz Wille und Bedürfnis: Mit Vorbemerkungen über die psychischen Kräfte und Energien und die Struktur der Seele

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer e-book records mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.

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Drei Viertel der Bevölkerung im Alter von 16 bis 18 Jahren besuchen die Sekundarstufe II eines Gymnasiums, ein auf die gesamte Stadt betrachtet sehr hoher Wert. Mit großen Integrationsproblemen werden die Bewohner Oberneulands normalerweise nicht konfrontiert. Nur etwas mehr als 15 Prozent der Bevölkerung in Oberneuland haben einen Migrationshintergrund. In Bremen sind es durchschnittlich über 40 Prozent. Dagegen ist der Anteil der evangelischen und katholischen Kirchenmitglieder mit fast 60 Prozent überdurchschnittlich hoch.

Mit den Grünen und der LINKEN haben sich darüber hinaus neue Parteien etablieren können, die in den letzten Jahren bemerkenswerte Stimmanteile gewinnen konnten. Unter den jüngeren Wählergenerationen ist einerseits ein stärkerer Trend zu Parteien des grün-alternativen und linken Spektrums erkennbar, andererseits liegt aber die Wahlbeteiligung um ca. 10 Prozent unter der Wahlbeteiligungsquote der Gesamtbevölkerung. Allerdings ermöglicht die Betrachtung des aggregierten Wahlverhaltens für Bremen insgesamt nur eine grobe und allgemeine Einschätzung.

H. das Verbot eines staatlichen Kontrollverfahrens im Vorfeld, sondern auch ein Abwehrrecht gegenüber politischer oder wirtschaftlicher Macht. So heißt es in Art. 5, Abs. 1 S. “ Die hieraus erwachsende Verpflichtung, die Rundfunkfreiheit rechtlich auszugestalten, fand ihren Ausdruck nicht zuletzt in der Gesetzgebung zur Pressekonzentration und den entsprechenden Institutionen wie der KEK (Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich). Staatsfreiheit ist eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung von Medienfreiheit.

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