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By Henrik Gast (auth.), Martin Sebaldt, Henrik Gast (eds.)

Explorative Studien weisen seit langem darauf hin, dass die Führungsstile von Regierungschefs im internationalen Vergleich deutlich variieren. Dieser Sammelband geht diesem Sachverhalt genauer auf den Grund und zeigt Gemeinsamkeiten und Unterschiede politischer Führungsmuster in komparativer Perspektive auf. In elf Fallstudien werden die Führungsstile in parlamentarischen und präsidentiellen Regierungssystemen, in föderalen und einheitsstaatlichen Ordnungen sowie in etablierten Demokratien und Transformationsstaaten dargestellt. Beiträge zum Stand der interdisziplinären Führungsforschung erschließen zudem den nötigen theoretischen Rahmen, um die Ergebnisse zu erklären.

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Die Interkulturalität des Phänomens Vertrauen fand bislang in den Kulturwissenschaften relativ wenig Beachtung. Eine Tagung des Orient Instituts für Interkulturelle Studien (OIS) / Hochschule Heilbronn im Jahre 2006 diente als „Kick-off“ zu dem von der Landesstiftung Baden-Württemberg geförderten Forschungsprojekt „Determinanten deutsch-arabischer Vertrauensbildung“.

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Aus der psychoanalytischen Perspektive werden interne Konflikte als Katalysatoren für Führer-Verehrungen und Idealisierungen betrachtet. Grundsätzlich entsteht eine psychische Dissonanz, wenn Menschen einen Unterschied zwischen dem eigenen Ich-Ideal und dem realen Ich entdecken. Das Ich-Ideal artikuliert den Wunsch nach Macht, Erfolg, Unabhängigkeit und sozialer Anerkennung. Insoweit die Mitglieder der Bezugsgruppe bemerken, dass ihr eigenes Ich den Ansprüchen nicht genügt, kann der Prozess der Idealisierung einer externen Person initiiert werden, mit dem sich das Ich fortan identifiziert (hierzu: Kehrer 1982: 19-20).

Andere Modelle versuchen stärker einzubeziehen, wie sich „Leader“ durch ihr Verhalten legitimieren und wie sie in der Gefolgschaft Akzeptanz erlangen. Einen besonderen Bekanntheitsgrad hat hierbei der Ansatz von Edwin P. Hollander (1995) erlangt, der insbesondere die Kompetenz und die Konformität als unabhängige Variablen untersucht: Der Autor geht davon aus, dass an den Führer einerseits die Erwartung gestellt wird, dass er die Gruppenregeln beachtet und damit der Gruppe Respekt zollt, und andererseits für Innovationen sorgt, damit auch diskonform agiert und damit die Leistung der Gruppe erhöht.

Kampf der Gewalten? Parlamentarische Regierungskontrolle – gouvernementale Parlamentskontrolle. Theorie und Empirie, Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften, S. 289311. Schnapp, Kai-Uwe / Harfst, Philipp 2005: Parlamentarische Informations- und Kontrollressourcen in 22 westlichen Demokratien, in: Zeitschrift fu‫ޠ‬r Parlamentsfragen, Jg. 36, H. 2, S. 348-370. Schreckenberger, Waldemar 1994: Informelle Verfahren der Entscheidungsvorbereitung zwischen der Bundesregierung und den Mehrheitsfraktionen: Koalitionsgespräche und Koalitionsrunden, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Jg.

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