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By Paul Kevenhörster

Das Lehrbuch informiert im ersten Band über Theorien und empirische Forschungsbefunde, die den Prozess der politischen Meinungsbildung und Entscheidungsfindung von der politischen Sozialisation bis zur Implementation politischer Entscheidungen erklären. Diese Aussagen werden am Beispiel politischer Prozesse in Industrie- und Entwicklungsländern erläutert. Das Lehrbuch schließt mit einer Bewertung aktueller Entwicklungstendenzen des demokratischen Verfassungsstaates.

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Dieser Befund wirft die Frage nach der Korrespondenz zwischen politischen Erwartungen und politischen Entscheidungen sowie nach der Leistungsfähigkeit politischer Institutionen auf. 118 Das politische System (polity) lässt sich – wie gezeigt – ohne die Berücksichtigung politischer Entscheidungsinhalte (policy) nicht erklären, und umgekehrt werden Politik115 Vgl. Franz Lehner, Grenzen des Regierens, Eine Studie zur Regierungsproblematik hochindustrialisierter Demokratien, Königstein/Ts. 1979, S.

Neuwied 1973. Vgl. ), Wörterbuch Staat und Politik, Bonn 1991, S. 686-690. Vgl. Otto Stammer/Peter Weingart, Politische Soziologie, München 1972, S. 53ff. Vgl. Harry Eckstein/David E. ), Comparative Politics, New York/London 1963; Gabriel A. Almond/James S. ), The Politics of the Developing Areas, Princeton 1960; Talcott Parsons/Neil J. Smelser, Economy and Society, Glencole 1956, S. 19. 1. Entscheidungsfähigkeit: Diese kann an der Innovationsfähigkeit des politischen Systems, seiner Fähigkeit zur positiven Koordination von Politikfeldern und schließlich seiner darauf aufbauenden Fähigkeit zu politischer Gestaltung gemessen werden.

Vgl. auch F. X. Sutton, Social Theory and Comparative Politics, in: Harry Eckstein/David E. , S. 67-81. 37 stitutionen und politischer Prozesse zu befragen:79 Welchen Sinn misst sie den Institutionen zu? Wie steht dieses Verständnis im Verhältnis zu Vorstellungen vom sozialen und politischen Wandel? Wer besitzt die Interpretations- und Kontrollkompetenz? Welche Beziehungen bestehen zwischen der Geschichts- und Institutionentheorie? Und wer entdeckt, thematisiert und gestaltet Institutionen? Die vergleichende Perspektive der Politikwissenschaft beruht auf der Annahme, dass die Stabilität eines politischen Systems von mehreren Faktoren abhängt: den Verfassungsregeln, der sozialen Basis, dem Fundamentalkonsens über politische Grundfragen, der Struktur des Parteiensystems und von der Fähigkeit der politischen Institutionen, den sozialen Wandel aufzufangen und mitzugestalten.

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