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By Lars Marquardt Priv.Doz.Dr.Dr.med. (auth.), Christine Fiedler, Martin Köhrmann, Rainer Kollmar (eds.)

Die Akutbehandlung und Sekundärprophylaxe von Schlaganfallpatienten erfordert eine enge Kooperation des interdisziplinären groups und eine entsprechende Ausbildung und services auch bei den Pflegenden. Dieses Fachbuch qualifiziert Gesundheits- und Krankenpflegepersonal für die Pflege auf einer Stroke Unit. Es erläutert verständlich und praxisnah das Spezialwissen wie z.B. die einzelnen Diagnoseverfahren und Behandlungsansätze für Schlaganfallpatienten sowie bewährte Therapien. Die pflegerische Überwachung der Patienten, Besonderheiten bei der geriatrischen und demenzerkrankten Schlaganfallpatienten, Einfluss der Ernährung aber auch Kommunikation und Qualitätsmanagement sind ebenfalls Aufgaben, mit denen Pflegende professionell umgehen müssen. Ein interdisziplinäres Autorenteam aus der Fachpflege, Therapeuten, Ärzten und Neuropsychologen fördert das interdisziplinäre Verständnis auf einer Stroke Unit. Das Fachbuch orientiert sich an den Zertifizierungskriterien für die Pflegefortbildung „Stroke Unit“ der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft.

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Aufl. Urban & Fischer/Elsevier, München 33 Risikofaktoren eines Schlaganfalls M. 2 Therapeutisch beinflussbare Risikofaktoren – 34 Ch. Fiedler, M. Köhrmann, R. 1007/978-3-642-29995-7_4, © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013 4I 34 4 Kapitel 4 · Risikofaktoren eines Schlaganfalls In Kürze: Die Risikofaktoren des Schlaganfalls (»zerebrovaskuläre« Risikofaktoren) setzen sich aus den »klassischen«, auch für die koronare Herzkrankheit geltenden vaskulären Risikofaktoren zusammen. Sie können in nicht veränderbare Faktoren auf der einen Seite und beeinflussbare Faktoren auf der anderen Seite unterteilt werden.

Tab. 2. Ab einem Blutdruck von 140/90 mmHg liegt eine manifeste arterielle Hypertonie vor. Der erhöhte Blutdruck stellt in den westlichen Industrieländern die häufigste behandelbare Ursache für vaskuläre Ereignisse dar (Goldstein 2011). 2 · Therapeutisch beinflussbare Risikofaktoren 4 . Tab.  Lebensjahr Verdopplung pro Dekade – Geschlecht 25–30 % höher bei Männern Alle Männer Ethnische Zugehörigkeit 2-fach erhöht bei Afro-Amerikanern – Genetische Präposition 1,5– bis 2-fach erhöht – Hypertonie 3– bis 6-fach erhöht 40–50 % Diabetes mellitus 2– bis 3-fach erhöht 4–8 % Hypercholesterinämie 2-fach erhöht 30 % Vorhofflimmern 3– bis 10-fach erhöht 1–2 % Nikotinkonsum 2-fach erhöht 20–40 % Übermäßiger Alkoholkonsum 2-fach erhöht 10–20 % Bewegungsmangel 2-fach erhöht 20–30 % Übergewicht 2-fach erhöht 20–30 % Hyperhomocysteinämie 2-fach erhöht – Ovulationshemmer Östrogensubstitution 2-fach erhöht 1,5-fach erhöht – Migräne mit Aura 1,5-fach erhöht – .

Man unterscheidet drei Formen: wusstseinsstörungen sind meist Folge einer direkten (z. B. Hirnstamminfarkt) oder indirekten (z. B. intrakranieller Druckanstieg mit Einklemmung) Schädigung des Mittel- oder Zwischenhirns. Auch nicht-neurologische Erkrankungen können zum Koma als Folge einer indirekten Hirnstammschädigung führen (z. B. Kammerflimmern mit Hypoxie, Intoxikationen). z Formen der Amnesie 1. Anterograde Amnesie: Unfähigkeit nach einer Schädigung neue Gedächtnisinhalte zu speichern. Die Patienten können sich an die Ereignisse bis zum Eintritt der Schädigung erinnern, für die Zeit danach besteht eine Gedächtnislücke.

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