By Franz Hamburger, Gerhard Heck
Der Band dokumentiert und analysiert die eingetretenen Entwicklungen der flächendeckenden Schulversuche wie auch der pädagogischen Innovation in Einzelschulen in der Sekundarstufe I. Nach langer Zeit der Systemkonkurrenz von dreigliedrigem und integriertem Schulwesen ist Bewegung in die Sekundarstufe I gekommen. Insbesondere in den neuen Ländern wurde Neues erprobt und eingeführt. Mit der "Sekundarstufe", der "Mittelschule", der "erweiterten Realschule" und der "Regionalen Schule" bereichern neue Namen die Schulentwicklungsdiskussion. Der Band dokumentiert und bilanziert dies in Länderberichten. Darüber hinaus werden Einzelschulen und -versuche dargestellt, die zeigen, daß es jenseits der Schulformdiskussion auch eine pädagogisch lebendige Reformbewegung in der Sekundarstufe I gibt.
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Positionierung und Interaktion: Simulation wettbewerblicher Positionierungsprozesse
Die Positionierung eines Objektes am Markt ist eine entscheidende Steuerungsgröße für dessen Erfolg. In den vorhandenen Positionierungsmodellen werden zur Ermittlung von optimalen Positionen entscheidungs- oder spieltheoretische Konzepte eingesetzt, die die Entwicklung der Positionen im Zeitablauf und somit die eigentlichen Positionierungsprozesse nicht berücksichtigen.
Vertrauen im interkulturellen Kontext
Die Interkulturalität des Phänomens Vertrauen fand bislang in den Kulturwissenschaften relativ wenig Beachtung. Eine Tagung des Orient Instituts für Interkulturelle Studien (OIS) / Hochschule Heilbronn im Jahre 2006 diente als „Kick-off“ zu dem von der Landesstiftung Baden-Württemberg geförderten Forschungsprojekt „Determinanten deutsch-arabischer Vertrauensbildung“.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer e-book files mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.
- Triangulation: Eine Einführung
- Employment Policy in Transition: The Lessons of German Integration for the Labor Market
- Die naturwissenschaftliche Forschung in kleinen Ländern: Das Beispiel Israels
- Hast Du auch hohes Cholesterin?: Ein Ernährungsratgeber für Kinder und Eltern
- Langzeit-Elektrokardiographie: Langzeit-Blutdruckmessung Belastungs-Elektrokardiographie
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Die steigenden Anforderungen in der Wirtschaft schließen bereits heute einen Teil der Schülerinnen und Schüler der Hauptschule von attraktiven Ausbildungsberufen aus; als Zugangsberechtigung zum Erwerbsleben verliert der Hauptschulabschluß nach Klasse 9 und damit auch die Schulform Hauptschule an Wert. Das erklärt, daß auch in Niedersachsen die Übergangsquoten der Schülerinnen und Schüler, die nach der Orientierungsstufe zur Hauptschule wechseln, kontinuierlich zurückgegangen sind. Bezogen auf den Zeitraum zwischen 1979-1996 betrug dieser Rückgang 9,5 Prozentpunkte.
Die rückblickende Beurteilung der Orientierungsstufe, in der keine äußere Leistungsdifferenzierung stattfindet, fällt bei Eltern und Schüler/innen mehrheitlich positiv aus, wobei die Schülerschaft etwas kritischer urteilt als die Eltern. Die in Klassenstufe 7 beginnende äußere Leistungsdifferenzierung wird von einer großen Mehrheit der Eltern und Schüler/innen ebenfalls positiv beurteilt und zwar um so mehr, je besser die Benotung und Einstufung der Schüler imd Schülerinnen ausgefallen ist. Allerdings bedauern etliche Schüler die dadurch bedingte (zeitweilige) Trennung von Schulfreund/innen bzw.
Bei den Viertkläßlereltern (Mahr 1996a). Auf den Effekt des differenzierten Bildungsangebotes verweisen sowohl die zurückgegangenen Übertrittsquoten aus dem Schulbezirk in benachbarte Realschulen und Gymnasien (Mahr 1996a: 66f), als auch entsprechende Akzeptanzaussagen in den oben genannten Befragungen. Die Regionalen Schulen haben somit unter gewissen Umständen für benachbarte Realschulen, aber auch für Gymnasien eine durchaus erkennbare Entlastungsfunktion. Darauf weisen entsprechend veränderte Schülerströme und Übertrittsquoten in den Regionalschulbezirken hin.