Download Messung und Erklärung industrieller Innovationsaktivitäten: by Beatrix Schwitalla PDF

By Beatrix Schwitalla

Dieses Buch untersucht die neueren Ansätze der Innovationserklärung unter dem Aspekt ihrer empirischen Relevanz. Vor diesem Hintergrund und unter besonderer Berücksichtigung des Meß- und Datenproblems wird eine empirische Erklärung der industriellen Innovation in der Bundesrepublik Deutschland gegeben. Der erste Teil ist somit theoretisch und methodisch orientiert. Der zweite Teil liefert die Ergebnisse der empirischen examine. Erstmals wurden die Geschäftsberichte und Patente von 270 westdeutschen Kapitalgesellschaften für die Zwecke der Innovationsmessung und -erklärung ausgewertet. Ähnliche Untersuchungen in diesem Umfang gibt es bisher nur für amerikanische Unternehmen. Ungewöhnlich ist auch die Innovationsmessung mit Hilfe einer Vielzahl von Indikatoren: FuE-, Patent-, Förderungs- und Investitionsindikatoren. Ungewöhnlich ist auch die Bündelung der verschiedenen Aspekte des Innovationsgeschehens mit Hilfe der faktorenanalytischen Methode. Teil eins des Buches ist für diejenigen Leser interessant, die sich in Kürze einen Überblick über den Stand und die verschiedenen Richtungen der Innovationsforschung verschaffen möchten. Der empirische Teil zwei bietet dem interessierten Forscher und dem interessierten Fachmann aus Wirtschaft und Politik eine Fülle von Detailinformationen zum Innovationsgeschehen auf Branchen- und Unternehmensebene.

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Positionierung und Interaktion: Simulation wettbewerblicher Positionierungsprozesse

Die Positionierung eines Objektes am Markt ist eine entscheidende Steuerungsgröße für dessen Erfolg. In den vorhandenen Positionierungsmodellen werden zur Ermittlung von optimalen Positionen entscheidungs- oder spieltheoretische Konzepte eingesetzt, die die Entwicklung der Positionen im Zeitablauf und somit die eigentlichen Positionierungsprozesse nicht berücksichtigen.

Vertrauen im interkulturellen Kontext

Die Interkulturalität des Phänomens Vertrauen fand bislang in den Kulturwissenschaften relativ wenig Beachtung. Eine Tagung des Orient Instituts für Interkulturelle Studien (OIS) / Hochschule Heilbronn im Jahre 2006 diente als „Kick-off“ zu dem von der Landesstiftung Baden-Württemberg geförderten Forschungsprojekt „Determinanten deutsch-arabischer Vertrauensbildung“.

Vorsatz Wille und Bedürfnis: Mit Vorbemerkungen über die psychischen Kräfte und Energien und die Struktur der Seele

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer publication files mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.

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Das bedeutet, daß das Maximum an Innovationsaktivität bei einer Wettbewerbsintensität h* auftritt, die zwischen Monopol (h Polypol (h -+ (0) liegt. = 0) und Die obige Analyse wird von KAMIEN und SCHWARTZ noch weiter verfeinert, z. B. wird eine Änderung der Verteilungsfunktion für das Auftreten einer Konkurrenzinnovation ab dem Zeitpunkt T, an dem das eigene neue Produkt eingeführt wird, oder es wird aktive Preispolitik des Unternehmens angenommen. Von der Preisgestaltung hängt nicht nur der Postinnovationsgewinn, sondern auch der Wettbewerbsdruck durch die Konkurrenz ab.

Verhaltenswissenschaftliche Hypothesen zugrunde, sondern übernimmt v. MISES' Konzept des "homo agens"2). Der "homo agens" als wirtschaftlich handelndes Wesen handelt planvoll und ist bestrebt, das Beste aus vorhandenen Marktlagen zu machen und wachsam und findig nach neuen Möglichkeiten Ausschau zu halten. 2 NELSONs und WINTERs behavioristische Innovationsmodelle Die evolutorische Theorie von NELSON und WINTER beruht auf den organisationstheoretischen Ansätzen zur Erklärung des Unternehmensverhaltens von CYERT und MARCH (1963) und SIMON (1959) in Verbindung mit dem biologischen Evolutionsmodell.

Je größer dieser Verlust (ro - '1) ist, desto kürzer wird die Entwicklungszeit für das neue Produkt gewählt. 1) Der Einfluß des Gewinns Pz, der dem Unternehmen als Imitationsgewinn zufällt, auf das Innovationstempo ist nicht eindeutig. Eine in bezug auf die SCHUMPETER-Hypothese besonders interessierende Frage ist, wie sich die Stärke des Wettbewerbsdrucks auf das Innovationstempo auswirkt. Unter der Annahme, daß PJ und Pz unabhängig vom Innovations- bzw. Nachfolgelag sind (P J ' = Pz ' = 0) und daß es sich eher lohnt, einen Nachfolger zu haben, als Nachfolger zu sein (P J > Pz), ergeben sich zwei mögliche Fälle: 1.

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