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By Thomas Heinze

Was once sind die theoretischen Grundlagen modernen Kulturmanagements? In welche Richtung sollten sich Forschung und Lehre orientieren? Welche Perspektiven ergeben sich für die Professionalisierung der Akteure im Bildungsbereich, in der Kulturszene und in der Wirtschaft? Der Band von Thomas Heinze entwickelt theoretische und praxisbezogene Antworten auf diese Fragen. Dabei zielt er auf die Vermittlung sowohl kulturwissenschaftlicher als auch betriebswirtschaftlicher Kenntnisse. Insgesamt sieben textbegleitende Übungsaufgaben sichern das Textverständnis ab und regen darüber hinaus zur eigenständigen Auseinandersetzung mit Theorie und Praxis des Kulturmanagement an.

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DafUr birgt dieses Feld, wie viele andere des Kulturmanagement, zu viele Faktoren der Turbulenz und Konflikttrachtigkeit. Ohne diese Faktoren waren jedoch Formen geregelter Artikulation von Konflikten und ihrer Lasung, also Innovationsschritte, nicht zu haben. Die Frage nach der Perspektive fUr Management, mit dem zunachst einmal die Vorstellung von einem Ensemble der "Techniken des Planens und Organisierens" (Heimichs 1999: 14) verbunden wird, muss ihr Augenmerk darauf richten, dass nicht jede Kunstkommunikation mit klaren Intentionen begonnen wird.

Sous verfremdete das eigentlich denkbar unspektakulare Fahrzeug zu einer singularen Skulptur, die den Prozess der Autoproduktion als inspirierten Fugungsakt sinnfallig macht. Denn mit der Positionierung der Autoteile in der Form der "Explosionszeichnung" scheint nur noch die gottliche Hand zu fehlen, die alle Einzelteile zum fertigen mobilen Gebilde zusammenftigt. Kunst inszeniert das Auto als "Synonym ftir Leben und beseelte Materie" (Brock 2001: 14), als bergende Hulle, die zum "Spiegel der Korpertraume des Menschen" (Meyer-Drawe 2001: 106) taugt.

Dies trifft jedoch vor allem auf historische Kunst zu. Wer den Bezug zur aktuellen Kunst wahlt, hat zwar an ihrer Aura der Kreativitat teil, muss jedoch mit den Kontroversen rechnen, die eine kommunikativ noch nicht abgesicherte Kunst auslost. Dennoch iiberwiegt die Funktion der Kunst, Kommunikationsofferten so zu flankieren, dass sie leichter durchsetzbar erscheinen. In diesem Punkt kommt es besonders darauf an, eine Offerte zu unterbreiten, die iiberzeugend an Wahrnehmung von Kunst gekoppelt ist.

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