Download Kreislaufwirkungen von nicht depolarisierenden by H. Schaer PDF

By H. Schaer

Die Muskelrelaxantien sind heute unentbehrliche Bestandteile im Ar mentarium des Anasthesisten. Ihre faszinierende Geschichte ist von beru fener Seite oft und eingehend geschildert worden. Erinnem wir uns nur an einige Hohepunkte seit den ersten Berichten ALEXANDER VON HUM BOLDTS urn die Mitte des 18. Jahrhunderts uber die Herstellung des ge heimnisvollenPfeilgiftes der Indianer im Orinoco-Gebiet, wie beispielsweise die ersten Anwendungsversuche von Curare beim Tetanus urn 1815, die Identifizierung der Muskelendplatte als dessen Wirkungsort durch CLAUDE BERNARD urn 1850, und schlieJ3lich die Einfuhrung in die Anasthesie durch GRIFFITH im Jahre 1942. Die neuromuskulare Blockade ist damit zu einem wertvollen klinischen Hilfsmittel geworden. Dank intensiven Forschungs arbeiten von Chemikem und Pharmakologen haben bald weitere curareiihn lich wirkende Praparate zur Verfugung gestanden, und es sind neue Erkenn t nisse uber die paintings ihrer Effekte vermittelt worden. Auf diesem Gebiet sind in Zurich von SCHMID und KARRER durch die StrukturaufkIarung natiirlicher Curare-Alkaloide und der synthetischen Herstellung von C-Toxiferin, sowle von W ASER durch die Untersuchung uber die Wirkungsmechanismen dieser Pharmaka an den Endplatten, be deutungsvolle Ergebnisse erarbeitet worden. Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich urn eine zusammenfassende Darstellung bisher bekannter Zirkulationseffekte dieser Priiparate, welche auf eigenen klinisch-pharma kologischen Untersuchungen basieren. Fur den praktisch tatigen Anas thesisten sind diese Ergebnisse eminent wichtig. Zurich, im Miirz 1972 G. HOSSLI Vorwort Noch in einem im Jahre 1941 erschienenen bekannten Phartnakologie buch (GoomlAN und GILMAN, 1941) conflict zu lesen, daB Curare keine all gemein anerkannten Anwendungen besitze.

Show description

Read Online or Download Kreislaufwirkungen von nicht depolarisierenden Muskelrelaxantien PDF

Best german_11 books

Positionierung und Interaktion: Simulation wettbewerblicher Positionierungsprozesse

Die Positionierung eines Objektes am Markt ist eine entscheidende Steuerungsgröße für dessen Erfolg. In den vorhandenen Positionierungsmodellen werden zur Ermittlung von optimalen Positionen entscheidungs- oder spieltheoretische Konzepte eingesetzt, die die Entwicklung der Positionen im Zeitablauf und somit die eigentlichen Positionierungsprozesse nicht berücksichtigen.

Vertrauen im interkulturellen Kontext

Die Interkulturalität des Phänomens Vertrauen fand bislang in den Kulturwissenschaften relativ wenig Beachtung. Eine Tagung des Orient Instituts für Interkulturelle Studien (OIS) / Hochschule Heilbronn im Jahre 2006 diente als „Kick-off“ zu dem von der Landesstiftung Baden-Württemberg geförderten Forschungsprojekt „Determinanten deutsch-arabischer Vertrauensbildung“.

Vorsatz Wille und Bedürfnis: Mit Vorbemerkungen über die psychischen Kräfte und Energien und die Struktur der Seele

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer publication information mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.

Extra resources for Kreislaufwirkungen von nicht depolarisierenden Muskelrelaxantien

Sample text

MITCHELL, J. , LINDEN, R. : Synchronicity of ventricular contraction: observations comparing haemodynamic effects of atrial and ventricular pacing. Brit. Heart. J. 25, 299-307 (1963). GOODMAN, L. : The pharmacological basis of therapeutics. Macmillan Compo New York 1941. -, -: The pharmacological basis of therapeutics. , New York 1965. GRIFFITH, H. , JOHNSON, G. : The use of curare in general anesthesia. Anesthesiology 3,418-420 (1942). : Diallyl-nor-Toxiferin. Erfahrungen mit einem neuartigen Muskelrelaxans.

Pharmacol. expo Ther. 97,72-84 (1949). : Effect of vagolytic agents on ventricular rhythm during cyclopropane anesthesia. Anesth. Analg. 44, 429--432 (1965). Literaturverzeichnis 51 WASER, P. : Pharmakologie und klinische Anwendung des kurzdauemden Muskelrelaxans Diallyl-nor-Toxiferin. Anaesthesist 11, 33-37 (1962). WHITACRE, R. , FISHER, A. : Oinical observations on the use of curare in anesthesia. Anesthesiology 6,124-130 (1945). : Uber Blutdrucksenkung nach Curareanwendung. Anaesthesist 2, 50-55 (1953).

Effects of atropine on cardiac rhythm in conscious and anesthetized man. Anesthesiology 22, 67-73 (1961). KATZ, R. , BIGGER, J. : Cardiac arrhythmias during anesthesia and operation. Anesthesiology 33, 193-213 (1970). -, EpSTEIN, R. : The interaction of anesthetic agents and adrenergic drugs to produce cardiac arrhythmias. Anesthesiology 29, 763-784 (1968). KELMAN, G. , KENNEDY, B. : Cardiovascular effects of pancuronium in man. Brit. J. Anaesth. 43, 335-338 (1971). KENNEDY, B. , FARMAN, J. : Cardiovascular effects of gallamine triethiodide in man.

Download PDF sample

Rated 4.37 of 5 – based on 31 votes