By Frank Stähler
Die hier vorliegende Arbeit entstand wahrend meiner Tatigkeit als wissenschaft licher Mitarbeiter am Energiewirtschaftlichen Institut an der Universitat Koln. Sie wurde im Juli 1991 von der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fa kultat der Universitat zu Koln als Dissertation angenommen. Mein besonderer Dank gilt Herm Prof. Dr. Carl Christian von Weizsacker, der als Erstgutachter mit wertvollen Anregungen und konstruktiver Kritik zum Zu standekommen dieser Arbeit beitrug. Ebenso mochte ich Herm Prof. Dr. Dr. h. c. Hans-Karl Schneider fur die Ubemahme des Zweitgutachtens danken. Weiter gilt mein Dank meinen Kollegen am Energiewirtschaftlichen Institut; insbesondere Herm Dr. Heinz Welsch bin ich zur Danksagung verpflichtet. SchlieBlich gilt mein Dank einer jungen Dame, ohne deren ideelle Unterstutzung diese Arbeit nicht moglich gewesen ware. Frank Stahler Koln, im Juli 1991 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Einleitung und Einfiihrung in die challenge stellung 1 2. Okonomische Theorie externer Effekte five 2. 1 Externalit ten und Umweltpolitik five 2. 2 Gesamtwirtschaftliche Implikationen externer Effekte thirteen 2. three administration externer Effekte 17 2. four Okonomische Theorie der Umweltpolitik 26 2. four. 1 Die Problematik der Bestimmung einer Schadensfunktion 27 2. four. 2 Instrumente der Umweltpolitik 32 2. five Externalitaten, gesamtwirtschaftliche Risiken und Optionswerte forty two three. Okonomische examine kollektiver Umweltnutzungs entscheidungen fifty seven three. 1 Entscheidungskriterien kollektiver Umweltnutzungen fifty nine three. 2 Verteilungswirkungen und Wohlfahrts kriterium seventy three three. three confident examine koUektiver Umwelt nutzungsentscheidungen eighty one three. four Intertemporale Aspekte kollektiver U mwel tnutzungsentscheidungen ninety three x Seite four. Kollektive Umweltnutzungen und anomaliebeeinfl uBtes Verhalten 103 four.
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer e-book records mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.
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45 In jedem einzelnen Spiel treffen die Agenten dann in Kenntnis des Verhaltens der anderen Agenten in den vorangegangenen Perioden Entscheidungen. Eine konditionale Strategie kann unter bestimmten Bedingungen die von allen Agenten praferierte sein, die insgesamt ein effizientes Ergel1nis gewahrleistet:46 beispielsweise eine so1che, bei der der Agent im ersten Spiel auf die im Einzelspiel dominante gesamtwirtschaftlich ineffiziente Option verzichtet, diese Strategie weiterhin verfolgt, solange eine bestimmte Anzahl von Mitspielern in den vergangenen Perioden dasselbe tun, falls nicht, er aber flir eine bestimmte Zahl von Spielrunden dann die gesamtwirtschaftlich ineffiziente Option wahlt, bis er zumindest ftir eine Spielrunde darauf wieder verzichtet.
Spielen ul > u2l(1 + b)D garantiert, wenn nicht auch (entgegen der ceteris-paribus-Annahme) ul noch schneller durch die Umweltnutzung degeneriert. 1 zuriick. 49 Vgl. hierzu Giith (1990), S. 19-24. 26 gen, wei! So Wenn die Agenten realistischerweise ihre Umweltnutzungsentscheidungen liberdenken und nicht mechanisch handeln, werden sie sich fUr jedes identische Spiel unabhiingig von der spezifischen Vergangenheit so verhalten, so daB II ••• the vast majority of equilibrium outcomes, postulated by the Folk Theorem, collapses to the unique equilibrium outcome of the base game" S1 , in unserem Fall der ineffizienten Umweltnutzung.
2. 55 56 Diese Argumentation geht auf Weitzman (1974b) zuriick und wird in der Instrumentendiskussion erneut aufgegriffen. Trotzdem wird gerade von Psychologen eine Integration solcher Komponenten gefordert; vgl. Earl (1990), S. 734. Ein Beispiel ware die NutzeneinbuBe in Form des Heimatverlustes bei der Uberflutung eines Tales fUr eine Talsperrennutzung. 30 sollte deshalb im Rahmen einer Kosten-Nutzen-Analyse explizit offenbart und nicht unterschlagen werden, eine monetare Integration sollte aber nur dann erfolgen, wenn sie nicht die gesamte Abschiitzung aufgrund der willkiirlichen Einschiitzung in Frage stellt.