By M. B. Schmidt (auth.), G. Axhausen, E. Bergmann, L. Haslhofer, F. J. Lang, A. Lauche, W. Putschar, M. B. Schmidt (eds.)
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Bes Beobachtungsmaterial geliefert hat, der Gelenkenden, z. B. solche der Unterschenkelknochen mit nachfolgender Calcaneusatrophie, oder Radiusbruch mit 24 M. B. SCHMIDT: Atrophie u. Hypertrophie des Knochens einschlieBlich der Osteosklerose. Atrophie in dem. distalen Radiusende und den Knochen der Handwurzel und der Mittelhand; weiterhin einfache Distorsionen und Quetschungen - SUDECK (b) sah z. B. 10 Wochen nach Verstauchung des Handgelenks, welche selbst vollkommen geheilt war, an allen Knochen samtlicher Finger Atrophie - .
Hypertrophie des Knochens einschlieBlich der Osteosklerose. Atrophie der Haut, weniger auch der Muskulatur, in vielen Fallen erstreckt sie sich aber auch auf die knocherne Unterlage. Wenn, wie es haufig geschieht, die Krankheit innerhalb der Wachstumsperiode beginnt, bleiben die betreffenden Unter- und Oberkieferhalften samt dem Jochbogen in der Entwicklung zuriick; aber in den erst jenseits der Wachstumszeit einsetzenden Fallen hat man echte Atrophie, wie zuerst VIRCHOW bei einer Kranken, bei der das Leiden im 25.
Auch die Tatsache liiBt sich mit dem spinal en Ursprung in Einklang bringen, daB die Arthropathie bei Tabes entsprechend der Symmetrie der Hinterstrangerkrankung oft doppelseitig ist, bei Syringomyelie entsprechend der haufig unsymmetrischen Ausbreitung der Gliose und Hohlenbildung nur ausnahmsweise beide Korperhiilften befiillt. Gegen rein traumatische Entstehung ohne vorbereitende Knochenatrophie macht N ONNE geltend, daB tabische Arthropathien schon praataktisch und ohne wesentliche Sensibilitiitsstorungen beobachtet werden, und BLENCKE die Tatsache, daB bei Syringomyelie die Gelenkerkrankung ohne gleichzeitige Ataxie und Analgesie vorkommt, sowie die, daB sie bei Tabes auch wiihrend vollkommener Bettruhe eintreten kann; E.