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By Professor Dr. Wolfgang Stegmüller (auth.)

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Objektorientiert strukturiertes Programmiersystem für NC-Mehrschlittendrehmaschinen

Die vorliegende Arbeit entstand wahrend meiner Tatigkeit als wissenschaftlicher Mitar beiter am Institut fur Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrich tungen (ISW) der Universitat Stuttgart. Mein besonderer Dank gilt Herrn Prof. DrAng. A. Storr fur seine Unterstutzung und seine kritischen Anregungen bei der Erstellung dieser Arbeit sowie fur die Ubernahme des Hauptberichts.

Darstellungen von Gruppen: Mit Berücksichtigung der Bedürfnisse der Modernen Physik

Die Matrizen, die zu Transpositionen gehören, nicht nur (wie bei der natürlichen Darstellung) leicht berechnen, sondern unmittelbar hin­ schreiben kann. Und die orthogonale Darstellung ist es ja, die bei den Anwendungen speedy immer gebraucht wird (IV § five und 6). In VIII § five ist die Freudenthalsche explizite Spindarstellung der Drehgruppe hinzugekommen, die ebenso wie der oben genannte Satz über die Darstellungsgrade bereits in die 1963 erschienene englische Ausgabe des Buches aufgenommen worden battle.

Grundzüge der Ausgleichungsrechnung nach der Methode der kleinsten Quadrate nebst Anwendungen in der Geodäsie

Nach der Methode der kleinsten Quadrate nebst Anwendung in der Geodsie.

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Für eine derartige Verwertbarkeit genügt die Richtigkeit der irrealen Konditionalaussage, daß das erklärende Argument für die Voraussage des Explanandums verwendet werden könnte (oder hätte verwendet werden können),falls die im Explanans enthaltene Information zur Verfügung stünde (gestanden hätte). Tatsächlich beinhaltet diese irreale Konditionalaussage nichts anderes als eine Neuformulierung der zweiten Teilthese. Diese steht somit in keinem Widerspruch zu der von 1B Vgl. K. MÄGDEl'RAU [Paläobiologie] und R.

Ber die Frage des Verhältnisses von rationaler Voraussage und wissenschaftlicher Erklärung ist damit aber noch nichts entschieden. Von den drei Argumenten gegen die zweite Teilthese können wir allerdings leicht feststellen, daß sie nicht stichhaltig sind16 • Was das Notwendigkeitsargument betrifft, so wird darin behauptet, daß eine naturgesetzlich notwendige Bedingung ein Vorkommnis zu erklären vermöge, wenn es auch für dessen Voraussage nicht hinreiche. Die erste Annahme ist jedoch nur scheinbar zutreffend.

Diese Deutung ist für das Folgende wesentlich, da nur unter dieser Voraussetzung D mit einem Zeitindex versehen werden kann. Unter den pragmatischen Zeitverhältnissen verstehen wir so wie früher die zeitlichen Relationen zwischen D einerseits, den beiden Ereignissen a (AntecedensEreignis) und e (Konsequens-Ereignis) andererseits. Sollte a aus mehreren Teilen bestehen, die zu verschiedenen Zeiten stattfinden (z. B. einige vor e, andere später als e), so sind sämtliche zeitliche Relationen zwischen D und all diesen Teilen von a zu nehmen.

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