Download Die klinische Prüfung in der Medizin: Europäische by Andreas Spickhoff (auth.), Professor Dr. Dr. h.c. mult. PDF

By Andreas Spickhoff (auth.), Professor Dr. Dr. h.c. mult. Erwin Deutsch, Professor Dr. Dr. h.c. Hans-Ludwig Schreiber, Professor Dr. Andreas Spickhoff, Professor Dr. Jochen Taupitz (eds.)

Aus den Rezensionen:

"… Der Begriff ‘klinische Prüfung‘ wird eher umfassend für klinische Forschung in der Medizin verwendet und der Schwerpunkt auf die Wissenschaftsfreiheit und ihren Umfang gelegt. … Sehr zu Recht bemängeln es die Herausgeber, dass im Bereich der wissenschaftlichen Forschung mehr und mehr Regelungen zur Berücksichtigung ethischer und rechtlicher Aspekte geschaffen werden, die allerdings in keiner Weise untereinander koordiniert sind. … Alles in allem ein Werk, dem guy viele interessierte Leser wünscht."

(H.-D. Lippert, in: Der Anaesthesist, 2005, Vol. fifty four, factor 6, S. 559)

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Die Einwilligung ihrer Patienten zu bemühen, wenn sie letztlich doch ohne diese Einwilligung handeln könnten. Es wäre zweifelhaft, welche Beweise die Ethik-Kommission verlangen müsste, um sicher zu sein, dass in dieser Hinsicht alle zumutbaren Anstrengungen unternommen worden sind. Vielmehr verstärkt die Notwendigkeit von Einwilligung und Aufklärung den Schutz der Versuchsteilnehmer vor einer Überschreitung der Risikogrenze; denn sie erlauben ihnen selbst die Beurteilung, ob sie Risiko und Belastung als minimal betrachten, und steuern damit einer zu großzügigen Interpretation dieses Merkmals entgegen.

Aufl. 2003, Rdnr. 649; Medicus, Gedanken zum „Wissenschaftsrisiko“, Festschrift für Zeuner, 1994, S. 243, 246 ff. , Biomedizinische Forschung zwischen Freiheit und Verantwortung, S. ; Morsey, Verfassungsrechtliche Spannungsfelder der biomedizinischen Forschung, in: H. ), Rechtliche Rahmenbedingungen für Wissenschaft und Forschung, Bd. 2, 2000, S. 293, 299. Deutsch, NJW 1995, 3024. So VGH Kassel, JZ 1990, 88 m. krit. Anm. Rupp, S. 91. Freiheit und Grenzen der medizinischen Forschung 25 waren, und es gab genügend Hinweise, dass dies zur Creutzfeld-Jakob-Krankheit führen könnte66.

Es dürfen damit keine Vorteile mit Ausnahme einer angemessenen Entschädigung gewährt werden. Erfasst sind grundsätzlich alle Vorteile, die sich nicht einer objektiven Bewertung entziehen, also insbesondere Geldzuwendungen oder sonstige Leistungen, auf die der Empfänger keinen Anspruch hat und die ihn materiell oder immateriell besser stellen. Die Gewährung einer angemessenen Entschädigung ist zulässig. Nicht angemessen sind Vermögensvorteile, die in einem Missverhältnis zu einer Leistung im Rahmen der Teilnahme an einer klinischen Prüfung stehen.

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