By Dr. Leone Lattes, Dr. Fritz Schiff (auth.)
Read or Download Die Individualität des Blutes in der Biologie, in der Klinik und in der gerichtlichen Medizin: Die forensisch-medizinische Verwertbarkeit der Blutgruppendiagnose nach deutschem Recht PDF
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Die Interkulturalität des Phänomens Vertrauen fand bislang in den Kulturwissenschaften relativ wenig Beachtung. Eine Tagung des Orient Instituts für Interkulturelle Studien (OIS) / Hochschule Heilbronn im Jahre 2006 diente als „Kick-off“ zu dem von der Landesstiftung Baden-Württemberg geförderten Forschungsprojekt „Determinanten deutsch-arabischer Vertrauensbildung“.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer publication records mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.
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Auch hier gibt es zwei Blutkorpercheneigenschaften (Receptoren im Sinne von EHRLICH), vermittels derer die entsprechenden Amboceptoren gebunden werden, so daB es zur Hamolyse kommt. Diese beiden Receptoren (A und B) konnen entweder einzeln oder nebeneinander vorhanden sein oder auch beide fehlen, und dasselbe gilt fUr die beiden verschiedenen Isolysine a und (3. Tabelle 15. Gruppierungen bei Isolyse. ) An den Blutkorperchen ~ ;; Blut der Versuchspersonen ''"" .... :" oj 1. Gesunde . . 2. Akute Infektionskrankh ..
47 b) Qualitative Unterschiede; Untergruppen. Von den quantitativen Unterschieden abgesehen, liegen nun auch Beobachtungen uber qualitative Unterschiede bei Personen der gleichen Gruppe vor. ). AuBerdem wurden Sera beobachtet, die nach Vorbehandlung mit Blutkorperchen einer bestimmten Gruppe noch andere Blutkorperchen der gleichen Gruppe agglutinierten. Fur derartige Vorkommnisse haben GUTHRIE und HUCK eine einleuchtende Erklarung durch die EinfUhrung eines 3. Agglutinogen-Agglutininpaares zu geben versucht.
Immerhin fanden v. DUNGERN und HIRSCHFELD im Blute von hoheren Affen (Schimpansen) Isoagglutinine, die auch mit menschlichen Blutkorperchen der Gruppe II (A(3) spezifisch reagierten. Entsprechend fanden SCHIFF und ADELSBERGER ein Meerschweinchenserum, welches elektiv menschliche Blutkorperchen der Gruppen II und IV und gleichzeitig auch Schafblutkorperchen hamolysierte. Dieselben Autoren sowie HOOKER-ANDERSON beobachteten auch einige Kaninchensera, welche Menschenblutkorperchen A starker oder fast rein gruppenspezifisch, agglutinierten.