Download Aspekte der Selbstorganisation by Wolfgang Niegel (auth.), Prof. Dr. Wolfgang Niegel, Prof. PDF

By Wolfgang Niegel (auth.), Prof. Dr. Wolfgang Niegel, Prof. Dr. Peter Molzberger (eds.)

Der Band dokumentiert eine Ringvorlesung }ber das Thema "Selbstorganisation", zu der Vertreter sehr unterschiedlicher Disziplinen eingeladen waren, um }ber ihre Forschungen auf diesem Gebiet zu berichten. Der fachliche Bogen spannt sich von Biologie und Medizin }berPsychologie, Soziologie, \konomie und administration bis zu Informatik, Systemtheorie und Philosophie und deckt damit ein breites Forschungsspektrumab. Auf diese Weise wurde es m|glich, die vielf{ltigen Facetten des f{cher}bergreifenden Begriffs "Selbstorganisation" darzustellen und trotz aller Unterschiede in Arbeits- und Darstellungsstilen der beteiligten Disziplinen den gemeinsamen Kern all dieser Forschungsarbeiten deutlich werden zu lassen. Die Wissenschaft ist vom Verstehen der Selbstorganisationsph{nomene und sogar von ihrer einheitlichen Darstellung noch weit entfernt. Der Leser wird aber aus den Beitr{gen ersehen, da~ durch Selbstorganisationsph{nomene Verbindungen zwischen Fachgebieten entstanden sind, die seither keine sachlichen Ber}hrungspunkte hatten. Es wird interessant sein zu verfolgen, ob die weitere Entwicklung dieses Gebiets zu einem grundlegenden neuen Prinzip f}hren wird oder gar - wie von manchen Forschernerwartet - einen Paradigmenwechsel der Wissenschaft einleiten wird.

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Die vorliegende Arbeit entstand wahrend meiner Tatigkeit als wissenschaftlicher Mitar beiter am Institut fur Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrich tungen (ISW) der Universitat Stuttgart. Mein besonderer Dank gilt Herrn Prof. DrAng. A. Storr fur seine Unterstutzung und seine kritischen Anregungen bei der Erstellung dieser Arbeit sowie fur die Ubernahme des Hauptberichts.

Darstellungen von Gruppen: Mit Berücksichtigung der Bedürfnisse der Modernen Physik

Die Matrizen, die zu Transpositionen gehören, nicht nur (wie bei der natürlichen Darstellung) leicht berechnen, sondern unmittelbar hin­ schreiben kann. Und die orthogonale Darstellung ist es ja, die bei den Anwendungen quick immer gebraucht wird (IV § five und 6). In VIII § five ist die Freudenthalsche explizite Spindarstellung der Drehgruppe hinzugekommen, die ebenso wie der oben genannte Satz über die Darstellungsgrade bereits in die 1963 erschienene englische Ausgabe des Buches aufgenommen worden battle.

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Eine andere Orientierung bedeutet fiir das Tier eine andere Motivation, eine andere Bezogenheit und Einspannung, andere Belastungs- und BewaItigungsmoglichkeiten. Die Qualitat des "AuBen" ist tiber die "innere" Einstellung und Ausrichtung des Tieres bereichsweise modiflzierbar und produzierbar geworden. ann seine Aufmerksamkeit aus einem Lebensbereich in einen anderen verlagem. Dadurch verandert es seine Wahmehmungsfahigkeit und Anregbarkeit durch spezifische Aufienereignisse. Es werden unterschiedliche Randbedingungen fUr die eigene Dynamik aktiviert.

39 Die Frage bleibt, wieweit die notwendigen Formalisierungen dem Saugetier die individuelle psychosoziale Lebendigkeit belassen, und wieweit sie es erlauben, die Befmdlichkeit der Tiere zu berucksichtigen und zu verstehen. Auf jeden Fall kannen sie die Anspannung in kooperativen Prozessen beschreiben und erklaren, vielleicht dazu sogar die individuelle Anspannungsbereitschaft oder -verweigerung einzelner Tiere. Beide Prozesse sind von entscheidender Bedeutung fUr Leben und Wohlbefmden der Tiere und entzogen sich bisher der wissenschaftlichen Formalisierung.

Es erhiilt - zuniichst bedeutungsfreie - Signale von auJ3en iiber die Oberfiiiche der Sinnesorgane. Diese Signale sind zuniichst bedeutungsfrei, weil sie absolut gleich sind, unabhiingig davon, aus welchem Sinnesorgan sie stammen. Das heiJ3t, es ist unmoglich, einer Erregung als solcher anzusehen, ob sie durch eine lokale Lichtintensitiit, deren riiurnlich zeitliche Veriinderung oder einen bestimmten Schalldruck hervorgerufen wurde. , wird erst dadurch bestimmbar, daJ3 Signale von verschiedenen Sinnesorganen zuniichst auch in verschiedenen Teilen des Gehirns verarbeitet werden.

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