By U. Lehr, H. Thomae, M. Schmitt, E. Minnemann (auth.), Prof. Dr. Peter Martin, Prof. Dr. Klaus Udo Ettrich, Prof. em. Dr. Dr. h.c. Ursula Lehr, Prof. Dr. Dorothea Roether, Dr. Mike Martin, Dipl.-Psych. Antje Fischer-Cyrulies (eds.)
Die Erforschung der Entwicklung im mittleren bis höheren Lebensalter gewinnt zunehmend an Bedeutung. Angesichts der demografischen Veränderungen in der Zusammensetzung der Bevölkerung, der umwälzenden Ereignisse im Zuge der deutschen Wiedervereinigung sowie der Möglichkeit frühzeitiger präventiver Maßnahmen zum Erhalt und zur Verbesserung von Zufriedenheit und Gesundheit bis ins hohe regulate kann die interdisziplinäre Längsschnittstudie des Erwachsenenalters (ILSE) Lücken in der Forschung des mittleren und höheren Erwachsenenalters schließen. Die Schwerpunkte der Beiträge liegen auf der Entstehungsgeschichte, dem theoretischen Hintergrund und dem layout von ILSE, sowie auf der Erfassung von Bedingungen gesunden und zufriedenen Alters mit Ergebnissen sowohl zu individuellen Ressourcen als auch zu wichtigen Entwicklungskontexten.
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Positionierung und Interaktion: Simulation wettbewerblicher Positionierungsprozesse
Die Positionierung eines Objektes am Markt ist eine entscheidende Steuerungsgröße für dessen Erfolg. In den vorhandenen Positionierungsmodellen werden zur Ermittlung von optimalen Positionen entscheidungs- oder spieltheoretische Konzepte eingesetzt, die die Entwicklung der Positionen im Zeitablauf und somit die eigentlichen Positionierungsprozesse nicht berücksichtigen.
Vertrauen im interkulturellen Kontext
Die Interkulturalität des Phänomens Vertrauen fand bislang in den Kulturwissenschaften relativ wenig Beachtung. Eine Tagung des Orient Instituts für Interkulturelle Studien (OIS) / Hochschule Heilbronn im Jahre 2006 diente als „Kick-off“ zu dem von der Landesstiftung Baden-Württemberg geförderten Forschungsprojekt „Determinanten deutsch-arabischer Vertrauensbildung“.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer publication data mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.
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- Parteien und Parteiensysteme in den deutschen Ländern
- Chirurgisches Forum für experimentelle und klinische Forschung: 89. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, München 10.–13. Mai 1972
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Die Fragebogen zu Einstellung, Personlichkeit und subjektivem Wohlbefinden umfassen eigenschaftsorientierte Personlichkeitsma6e der "big-fivePersonlichkeitsfaktoren" Extraversion, Neurotizismus, Offenheit, Vertraglichkeit und Gewissenhaftigkeit. Die 5 Personlichkeitsdimensionen entstammen der deutschen Version des NEO-Funf-Faktoren-Inventars (NEO-FFI, Borkenau u. Ostendorf 1993). Die Reliabilitatskoeffizienten (Cronbachs Alpha) dieser Skalen betrugen in der Gesamtstichprobe fur Neurotizismus a = 0,79, bei Extraversion a = 0,73, fur Offenheit a = 0,55, bei Vertraglichkeit a = 0,64 und in der Gewissenhaftigkeits-Skala a = 0,76.
47 48 49 SO 51 52 53 54 55 56 57 Parameter E- LZ SCH ..... LZ F.... LZ W/O .... LZ S8 ..... LZ K.... N K..... HK K..... SCH K.... F K.... NSl K.... A l df P % Varianzaufklarung in der Lebenszufriedenheit 0,10 - 0,05 0,55 - 0,05 - 0,08 -0,09 0,18 0,08 0,20 0,19 - 0,18 38,11 34 0,29 38,8 2a 2b 40 KS K3 60 0,12 -0,06 0,60 -0,01 -0,12 0,08 -0,06 0,48 -0,11 -0,01 58,72 54 0,31 46,3 33,2 C oF oF oF 3a 3b 4a Sa 40 KS K3 60 KS 40 K3 60 0,10 -0,05 0,60 -0,01 -0,12 0,10 -0,06 0,47 -0,11 -0,00 98,21 92 0,31 46,3 33,3 0,12 -0,06 0,60 -0,12 0,08 -0,06 0,48 - 0,11 E 49,04 42 0,21 46,3 38,11 34 0,29 33,3 e AbkUrzungen s.
Eingebettet sind die subjektiven Einschatzungen in ein eher "objektives" psychophysisches Umfeld - zweite Ebene - (Perrig-Chiello et ai. 1996), konstituiert durch die Beurteilung des Gesundheitszustandes durch den Arzt (GA), den Indizes iiber Beeintrachtigungen des Bewegungsapparates und Schmerz (Sch) und iiber kardiopulmonale Erkrankungen (HK) auf der einen Seite und auf der anderen durch Personlichkeitsmerkmale wie Neurotizismus (N) und Extraversion (E). ), Familienstand (FSt) (1 =zusammen lebend, 2 =alleine lebend), Wohnort in Ost- oder Westdeutschland (W/O) (1 = West, 2 = Ost) und zu den Kohorten (1 = 42- bis 44-jahrige Studienteilnehmer, 2 = 62- bis 64-jahrige Studienteilnehmer).